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Neues Forderungspapier für mehr Wohnungsbau

Der Wohnungsbau in Baden-Württemberg ist im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent eingebrochen. 250.000 Wohnungen fehlen aktuell, vor allem im sozialen Wohnungsbau. Dazu sind die Landesfördermittel verglichen mit anderen Bundesländern deutlich niedriger. Nach dem Aktionstag am 1. März 2024 hat sich das Bündnis Impulse für den Wohnungsbau in Baden-Württemberg daher mit einem 5-Punkte-Papier erneut an die Politik gewandt.



Das Bündnis fordert:

  1. 50 Prozent Kofinanzierung im sozialen Wohnungsbau

  2. Aufstockung auf 1:1-Koförderung Bund-Land

  3. Senkung der Grunderwerbssteuer auf 3,5 Prozent

  4. L-Bank-Fonds für Sozialen Wohnungsbau

  5. Förderung freifinanzierten Wohnungsbaus


Das Forderungspapier wurde am 9. September 2024 der Presse vorgestellt und an sämtliche Abgeordnete des baden-württembergischen Landtages im Vorfeld der Beratungen für den Doppelhaushalt 2025/2026 versandt.


Insgesamt 26 (!) Organisationen entlang der Wertschöpfungskette Bau haben das Papier unterzeichnet, darunter auch der Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg (FBF). „Zum sozialen Frieden tragen wir vor allem bei, wenn ausreichend bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Mit der Vorfertigung ermöglichen unsere Mitgliedsunternehmen bereits Kostendämpfung im Bauwesen, jetzt ist die Politik gefragt," so Geschäftsführer Dr. Ulrich Lotz.


Nach der Pressekonferenz des Bündnisses gab es ein gemeinsames Gespräch mit der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg Nicole Razavi. Diese zeigte sich offen und konstruktiv und betonte, dass sie das Engagement des Bündnisses als Rückendeckung für ihre Arbeit sehe.


Das Forderungspapier finden Sie hier.

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